Mobil ist im Kommen!

Ein Handy, in das bunte Quader fliegen

Eine Website für alle Endgeräte

Es ist ein Kreuz mit den Tablets und Smartphones: Eine steigende Anzahl von Nutzern besucht Webseiten inzwischen über diese mobilen Geräte. Dass das aber auch schwerwiegende Folgen für Gestaltung und Umsetzung der Präsenzen hat, ist vielen Unternehmen nicht klar. Denn die unterschiedlichen Bildschirmformate, Textgrößen und technischen Features bedeuten, dass theoretisch für jedes Gerät und Betriebssystem eine eigene Website extra konzipiert werden muss. Bei der Fülle an Systemen bei mobilen Endgeräten (Android, iOS, Windows etc.) ein echtes Problem. Abhilfe schafft responsives Webdesign. 

Damit verhindert man doppelte und drei- oder vierfache Arbeit. Es werden einmalig mehrere Vorlagen (Styles) erstellt. Das Endgerät identifiziert sich, der passende Style wird darauf ausgespielt und dynamisch mit den Inhalten der Website befüllt. Hört sich kompliziert an – bedeutet aber im Klartext, dass die Website je nach verwendetem Endgerät zwar im gleichen Layout erscheint, aber doch unterschiedlich aussieht. Gelungene Beispiele kann man auf dieser Website betrachten.

Was passiert, wenn man Websites ohne eine solche Funktionalität zum Beispiel auf einem Smartphone betrachten möchte, kennen viele Nutzer: Sofern die Seite nicht schon aus technischen Gründen “zerschossen” aussieht, muss man sich darauf einstellen, die Inhalte nur mit Hilfe exzessiven Scrollens, Vergrößerns und Verkleinerns ansehen zu können. Die Auflösung der kleinen Smartphones oder etwas größeren Tablets reicht häufig nicht aus, um die Inhalte komplett anzuzeigen, denn diese sind auf große PC-Bildschirme optimiert. Hinzu kommt, dass durch die Auffächerung der Browser, von denen es inzwischen auch im mobilen Bereich immer mehr gibt, die Standards aufgeweicht sind und manche Features einer klassischen Website nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar sind.

Die Nutzer können mit einer solchen Website wenig anfangen – zumindest, wenn sie sie von einem mobilen Endgerät aus besuchen. Und sie werden auf die altbekannte Art reagieren: Sie werden die Seite verlassen und eher die Website der Konkurrenz besuchen, die es besser gemacht hat.

Wenn man nun einen Blick auf das Verhalten der User wirft, muss man als Unternehmen hellhörig werden: Schon heute nutzen in Deutschland ca. 40% der User das Internet hauptsächlich über mobile Endgeräte. In ungefähr zwei Jahren wird nach Meinung der Forschung mobile Nutzung Standard sein und die stationäre Nutzung von Platz eins verdrängt haben. Wie stark die sie schon im vergangenen Jahr gestiegen ist, kann man z. B. in dieser Studie erkennen.

Was bedeutet das nun für Unternehmen? Es ist wichtig, sich mit dem mobilen Bereich zu beschäftigen. Sofern die eigene Website eine wichtige Säule des wirtschaftlichen Erfolgs ist. muss diese auf die neuen Anforderungen angepasst werden. Denn eines ist klar: Wer in Zukunft nicht auch mobil einer nutzerfreundliche Internetseite zur Verfügung stellt, wird Besucher und damit potenzielle Kunden verlieren.

Sie interessieren sich für das Thema? Für Ihre Fragen stehen wir gern und natürlich unverbindlich zur Verfügung.

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